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Traditioneller Frühjahrsputz im April 2025 mit toller Beteiligung
Bei schönem Wetter und guter Laune ging es tatkräftig zur Sache.
Wieder schwärmten über 30 Mitbürger mit ihren Kindern im Bereich des Kauflandcenters aus und befreiten die Umgebung vom Müll.
Die Saarmunder Straße erwartete uns doch mit einigem Sperrmüll, dem wir mit Fahrrad und Sackkarre zu Leibe rückten. Mit vollem Einsatz, teilweise auf Knien, wurden Flaschen, Verpackungen und weiterer Unrat aus den Büschen geholt.
Nach der Arbeit konnten sich alle bei Kaffee und Kuchen in der BIWA erholen. Auf einem vorbereiteten Fragebogen haben wir erneut Anregungen und Ideen für mehr Sauberkeit in unserem Stadtviertel abgefragt.
Wir bedanken uns wieder herzlich für die enge Zusammenarbeit mit der BIWA und dem Netzwerk EINE Waldstadt und freuen uns, dass das Netzwerk erneut die gesammelten Anregungen der Stadtverwaltung übergeben wird.
Dieses Mal wurden wir durch viele kleine Hände unterstützt. In Kooperation mit dem Arbeitskreis "Kitas, Horte und Schulen in Waldstadt", der STEP und unserer Bürgerinitiative haben die Kita "Spatzenhaus", der Hort und die Kita "Zauberwald" und die Aktive Schule Potsdam schon am Freitag zuvor fleißig Müll gesammelt. Die Sammelergebnisse wurden originell arrangiert und fotografisch im Bürgertreff ausgestellt. Die Aktion war sehr erfolgreich!

Herzlichen Dank an die Stadtverwaltung für ihre Reaktion auf unsere Anregungen zur Sauberkeit in der Waldstadt!
Die Stadtteilkoordinatorin für "EINE Waldstadt" hatte unsere Anregungen zur Sauberkeit an die Stadtverwaltung weitergeleitet. Der Bereich öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger der Stadt Potsdam hat freundlicherweise geantwortet und uns gestattet, die Antwort zu veröffentlichen.
"Vielen Dank für die Übersendung Ihrer Hinweise und Anregungen der Bürger für mehr Sauberkeit im Rahmen der Herbstputzaktion Waldstadt II. Zu folgenden Punkten möchte ich Ihnen gern antworten.
Immer mehr wilder Sperrmüll, Müll und Hausmüll
Ich bin Mitarbeiterin des öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger der Stadt Potsdam (örE) und zuständig für die Beräumung von herrenlosen Abfallablagerungen. Die Beräumungspflicht der Landeshauptstadt Potsdam (LHP) bezieht sich nur auf für die Allgemeinheit frei zugängliche Flächen, solange kein Verursacher ermittelt werden kann. Frei zugängliche Flächen sind u.a. Waldflächen, Straßen, Gehwege, Grünflächen bei denen Betretungsrecht für ALLE besteht. Herrenlose Abfallablagerungen die auf Privatflächen liegen, unterliegen nicht einer Beräumungsplicht durch der örE. Hier ist der Eigentümer/Verwalter in der Pflicht eine Beräumung zu veranlassen und dafür Sorge zu tragen, dass sich seine Flächen in einem ordnungsgemäßen Zustand befinden.
Die von Ihnen benannten Flächen (Innenflächen der Wohnblocks, OSZ, Am Teufelssee 16) sind Privatflächen. Die Beräumungspflicht liegt hier beim Eigentümer/Verwaltern. Sollten Hinweise über Abfallablagerungen auf Privatgrundstücken vorliegen, wird der Eigentümer durch den örE zur Beräumung aufgefordert.
Das Aufstellen von Ablagerungsverbotsschildern auf Privatflächen kann nur durch den Eigentümer erfolgen. Schilder können vom örE zur Verfügung gestellt werden. Im öffentlichen Bereich können nach Prüfung Ablagerungsverbotsschilder aufgestellt werden. Bitte teilen Sie mir sogenannte Hotspots mit. Aus Erfahrungen möchte ich darauf hinweisen, dass das Aufstellen von Schildern nicht das Ablagern von Abfällen verhindert.
Müllsammelsysteme besser erklären, dazu auch Informationen in Deutsch und Englisch von Vermietern bei Neuvermietung
Die Abfallberatung der LHP bietet ein umfangreiches Spektrum an kostenfreien Informationenmaterialien zur Abfalltrennung an. So gibt es z.B. die sogenannten Sortierhilfen in verschiedenen Sprachen (Was gehört wohin) die den Wohnungsbaugenossenschaften für alle Haushalte übergeben wurden. Plakate für die Hauseingänge, Mülltonnenaufkleber mit entsprechenden Abfall-Piktogrammen, Ablagerungsverbotsschilder etc. stehen auf Abruf allen Wohnungsbauunternehmen und -genossenschaften zur Verfügung. Des Weiteren wurde ein neuer Sperrmüllflyer „Sperrmüll anmelden? Ganz einfach“ durch die Abfallberatung erstellt und veröffentlicht. Auch dieser wird gezielt an Haushalte weitergegeben, deren Umfeld von herrenlosen/ungeordneten Sperrmüllablagerungen besonders betroffen ist. Zielgruppenspezifisch werden immer wieder Aktionen und Veranstaltungen zu aktuellen Themen der Abfallentsorgung durch die Abfallberatung der LHP initiiert. Neben der Information der Bürger/-innen über Presse, Internet oder Informationsblätter wird auch der persönliche Kontakt zum Wissenstransfer gesucht. Seit 2018 wurde auch gezielt mit dem Aufbau der Umweltbildung begonnen. Mittlerweile ist dieses Angebot fester Bestandteil in vielen Schulen und Kitas."
Herbstputz / Müllsammelaktion auch im September 2024 wieder erfolgreich
Auch dieses Mal wurde unser Aufruf zu einer Müllsammelaktion erfolgreich angenommen.
Es kamen über 30 Mitbürger, die zwei Stunden fleißig den Müllcontainer füllten. Auch die BIWA und das Netzwerk EINE Waldstadt waren daran beteiligt.
Dieses Mal wurde auch sperriger Müll, aus weiter entfernten Bereichen in Waldstadt, mit Privatautos entsorgt.
Dieses Mal wurde auch sperriger Müll, aus weiter entfernten Bereichen in Waldstadt, mit Privatautos entsorgt.
Nach der Arbeit wurde sich bei Kaffee und Kuchen in der BIWA erholt.
Auf einem vorbereiteten Fragebogen haben wir erneut Anregungen und Ideen für mehr Sauberkeit in unserem Stadtviertel abgefragt.
Wir bedanken uns wieder herzlich für die enge Zusammenarbeit mit der BIWA und dem Netzwerk EINE Waldstadt und freuen uns, dass das Netzwerk erneut die gesammelten Anregungen der Stadtverwaltung übergeben wird.
Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 07.09.2022 zur Änderung des Bebauungsplanentwurfes 142
Die Stadtverordnetenversammlung beschloss, die wettkampffähigen Sportplätze nicht im Landschaftsschutzgebiet zu errichten.
Beschluss vom 07.09.2022: Link
Willkommen liebe Mitbürger!
Rettet den Wald in Potsdam-Süd!
Wir wollen im Bebauungsplan 142 "Schul- und Sportstandort Waldstadt-Süd"
Waldrodung auf ein Mindestmaß beschränken und eine Bebauung im Landschaftsschutzgebiet verhindern!
Im Bebauungsplan 142 sind geplant:
- eine Gesamtschule für ca. 900 Schüler
- eine Förderschule für ca. 300 Schüler
- eine Kita
- zwei wettkampffähige Vereinssportplätze (im Landschaftsschutzgebiet)
Insgesamt werden ca. 13 ha Wald in Bauland umgewandelt. Auf der Hälfte der Fläche muss der Wald gerodet werden.
Die Vereinssportplätze werden etwa 5 ha im Landschaftsschutzgebiet in Anspruch nehmen.
Potsdam hat den Klimanotstand ausgerufen.
Wir möchten nicht, dass der unstrittige Bedarf an sozialen Einrichtungen in Potsdam gegen den Erhalt des Waldes ausgespielt wird und setzen uns für Alternativen
ein.
Sollte es - trotz unseres Widerstandes - zur Ausführung der Planung kommen, werden wir uns für eine Verringerung der geplanten Bebauung, den Erhalt von möglichst vielen Bäumen als Puffer zur Wohnbebauung und innerhalb des Schulstandortes für eine nachhaltige Bauweise einsetzen.
Helft mit, den Wald im Potsdamer Süden zu retten, indem Ihr gemeinsam mit uns gegen die Waldrodung protestiert.
Unterstützt uns mit Eurem Wissen, Hinweisen, Mundpropaganda und Spenden.
Danke!